Karlsruhe (pm/da) Die Baden-Württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer hat das Projekt ,,Studis coachen Mittelständler“ der Hochschule Karlsruhe als Gewinn für Studierende, Mittelstand und Gründerkultur im Land bezeichnet. ,,Gerade der Austausch zwischen den Ideen der jungen Generation und dem praktischen Erfahrungsschatz der Unternehmen ist der Schlüssel zum Erfolg - insbesondere in Zeiten raschen Wandels“, sagte die Ministerin heute in Karlsruhe. Sie nahm heute an einem Workshop mit einem pforzheimer Unternehmen im Rahmen des Projekts teil.
Das Projekt ,,Studis coachen Mittelständler“ soll die Erfahrung von Unternehmen mit neuen Ideen der Studierenden als ,,Digital Natives“ zusammenbringen. Im Gründerlabor G-Lab präsentieren Studierende den baden-württembergischen Mittelstandsunternehmen neue, oftmals unkonventionelle digitale Lösungsansätze für ihre unternehmerischen Fragestellungen. ,,Die Methode Design Thinking, die hier Anwendung findet, ist enorm spannend: Die Studierenden kommen in hautnahen Kontakt mit den realen und aktuellen Problemen der Wirtschaft. Der Mittelstand erhält die Möglichkeit, wissenschaftsunterstützt neue digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln und zu testen“, so die Ministerin.
Acht Millionen Euro für innovative Lehr- und Lernkonzepte
Das Wissenschaftsministerium fördert das Projekt ,,Studis coachen Mittelständler“ / ,,Action Learning and Founding - Gründungslust wecken an realen Problemstellungen“ an der Hochschule Karlsruhe im Rahmen des Förderprogramms ,,Gründungskultur in Studium und Lehre“. Das Programm soll innovative Lehr- und Lernkonzepte an insgesamt 16 Hochschulen unterstützen, um Studierenden bereits während des Studiums an unternehmerisches Denken heranzuführen und eine Gründerlust zu wecken. Insgesamt stellt das Ministerium dafür acht Millionen Euro Fördergelder bereit.
Quelle: Baden-tv, Foto: MWK